Der Innenraum der Evangelisch-Lutherischen Dreifaltigkeitskirche in Schongau,
eingeweiht Im Juni 1916, wurde generalsaniert. Die Wand- und Deckenoberflächen
mit ursprünglicherer Mosaikbemalung im Altarraum und Chorbogen, später um 1950 mit figürlicher Malerei des
Chorbogens zum Kirchenraum, wurden neu überfasst. Die bauzeitlichen und neueren
Überfassungen wurden reversiebel abgedeckt.

Die farbigen Glasfenster im Chor von Huberts Diestler und die Kirchenschifffenster seitlich wurden instandgesetzt.

Die Elektrotechnik , Beleuchtung und Beheizung wurde erneuert.

Die Sakristei wurde neu ausgestattet mit teilweiser Verwendung
der Bestandsmöblierung. Der Altarraum wurde von Frau Sabine Straub, München, neu mit Altartisch, Ambo und Taufstein, ausgestattet.
Die Bankreihen wurden gekürzt und von den Aussenwänden zurückgezogen.

Das Farbkonzept wurde neu entworfen:

Die feste Ausstattung Orgelempore, Orgel, Entree mit Windfang und die Sitzbänke wurden von grün in grau neu zurückhaltend überfasst
und die Sitzmöglichkeiten durch transportable Sitzwürfel in Eiche ergänzt. Der Innenraum wurde in gebrochenen Weis gehalten.
Der ziegelfarbene Terrakottbodenbelag wurde ergänzt und aufgefrischt.

Der Kirchenturm wurde vorlaufend im Aussenbereich partiell neu gefasst.